DGUV 23 (bisher BGV C7)

Berufsgenossenschaftliche Vorschriften

§ 18 Ausrüstung mit Schusswaffen

 

(1) Der Unternehmer hat unter Beachtung der waffenrechtlichen Bestimmungen sicherzustellen, dass eine Ausrüstung des Wach- und Sicherungspersonals mit Schusswaffen nur dann erfolgt, wenn er dies ausdrücklich anordnet. Es dürfen nur Versicherte mit Schusswaffen ausgerüstet werden, die nach dem Waffenrecht zuverlässig, geeignet und sachkundig sowie an den Waffen ausgebildet sind.

 

(2) Der Unternehmer hat sicherzustellen, dass Versicherte, die Träger von Schusswaffen nach Absatz 1 sind, regelmäßig an Schießübungen teilnehmen und ihre Schießfertigkeit sowie Sachkunde nach dem Waffenrecht ihm oder einem Sachkundigen nachweisen.

 

(3) Schießübungen nach Absatz 2 müssen unter der Aufsicht eines nach Waffenrecht Verantwortlichen auf Schießstandanlagen durchgeführt werden, die den behördlich festgelegten sicherheitstechnischen Anforderungen entsprechen.

 

(4) Der Unternehmer hat sicherzustellen, dass über die Schießübungen, die Schießfertigkeit und den Sachkundestand Aufzeichnungen geführt werden.

 

(5) Der Unternehmer hat sicherzustellen, dass der Entzug von Schusswaffen nach Absatz 1 unverzüglich erfolgt, wenn die Voraussetzungen der Absätze 1 und 2 bei den Versicherten nicht mehr gegeben sind.  

Für Wach- und Sicherheitsdienste biete ich folgendes an:

 

• Durchführung von Schießübungen, mit Schwerpunkt Schießfertigkeit für die Träger von Schusswaffen.

• Ausstellung eines Nachweises über die Schießfertigkeit für jeden Träger von Schusswaffen

 

Teilnehmer: bis 6 Träger von Schusswaffen

Dauer ca. 2 Stunden

Munition kann vor Ort erworben werden.

 

Zum Lehrgang „Schießfertigkeit nach DGUV 23 (bisher BGVC7)“ sind von jedem Teilnehmer mitzubringen: Waffe, Dienstholster, Dienstausweis, Personalausweis, Bestätigung des Versicherungsschutzes durch den Arbeitgeber muss vorliegen. 

 

Gerne unterbreite ich Ihnen ein unverbindliches Angebot, welches auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.